Corona war u.a. ein Grund, warum der Student Dance der Kohlenpott Hoppers Dortmund nicht mehr stattgefunden hat. Gut, dass diese "Durststrecke" nun ein Ende gefunden hat und es nach 5 Jahren ohne wieder für die Students heißt: "Ab auf die Tanzfläche!" Denn getanzt werden sollte heute nur bis Figur 32 (Dive thru).
Der gestrige Student Dance in Elsen bei Paderborn, organisiert von den Pader Jumpers, war ein voller Erfolg. 350 Gäste hatten sich angemeldet, darunter rund 100 Students. Mit dem Orgateam und dem Heimatclub selbst kamen wir auf ca. 400 Teilnehmer/innen. Um 13:30 Uhr ging's mit der Registrierung los. Auch Martina und Melanie von den Windmilldancers waren mit dabei und trafen auf viele bekannte Gesichter der Nachbarclubs, z.B. den Donkey Dancers Unna oder den Pumpernickels aus Soest.
Ab 15 Uhr hatte das Caller-Duo Thorsten Geppert sowie Nils Trottmann das Mikro fest im Griff. Die Pader Jumpers bedankten sich bei Letzterem für das kurzfristige Einspringen; eigentlich hätte Thorsten Hubmann mit an Bord sein sollen. Das legendäre Duo Thorsten und Thorsten kennt man noch vom TamTam bei den Student Dances der Kohlenpott Hoppers.
Der Wechsel tat der Stimmung jedoch keinen Abbruch; Thorsten G. und Nils fungierten wie ein eingespieltes Team.
Eine witzige Idee, die Anklang fand:
Hier konnten sich Tänzerinnen und Tänzer aufstellen, die zum Tanzen aufgefordert werden wollten oder noch keinen Tanzpartner gefunden hatten. Dennoch blieb die Eine oder Andere ohne Tanzpartner - auch wenn viele Girls "Boy" tanzen konnten.
Ab 18:45 Uhr hieß es "Callers from the floor". Darunter waren bekannte CallerInnen wie Tatjana Stevens, Tim Bressinck und Jürgen Petersmeier.
Announcements und Danksagungen durften auch heute nicht fehlen; der Vorstand der Pader Jumpers bedankte sich bei Thorsten und Nils sowie den "Gastcallern" mit schokoladigen Grüßen; auch Claudia Kloid (Präsidentin der EAASDC) und Michael Franz (1. Vorsitzender der ETCA - der European Caller and Teachers Association) wurden für ein paar kurze Worte auf die Bühne geholt. Claudia hatte aber auch ernste Worte im Gepäck und dankte vor allem den Clubs, die Classes durchführen und neuen Nachwuchs ausbilden, denn sonst "sterben die Clubs aus".
Von 20 - 22 Uhr durften sich die Tänzerinnen und Tänzer wieder auf tolle Figurenkombinationen von Thorsten und Nils freuen; danach wurde aufgeräumt und zur Afterparty eingeladen.
Alles in Allem eine gelungene Veranstaltung. Hoffentlich spricht sich der Erfolg herum, so dass einem Strictly basic 2.0 im nächsten Jahr nichts im Wege steht!/wa
Hier ein Video von den Jester Dancers Bochum:
Fotos: Pader Jumpers, Kamilla, Melanie